

Fotografie ist ein starkes Instrument,
miteinander, ohne Worte, zu kommunizieren.
Fotografie muss nicht nur schön und harmlos sein, sondern auch zum Nachdenken anregen und Diskussionen anstoßen.
Hallo,
mein Name ist Mareike und angetrieben durch die Neugier auf das Unbekannte wurde Fotografie zu einer Leidenschaft von mir. Ich liebe es den Blick auf Dinge zu verändern um somit neue Ansichten zu erschaffen; in vermeintlich unästhetischen Ecken das Schöne herauszustellen und somit eine Art Wert da zu schaffen, wo auf den ersten Blick keiner sein mag.
Als ehemalige Krankenschwester fand ich mich tagtäglich in Situationen wieder, die mit dem Blick von Außenstehenden wenig gemeinsam hatten. Ich stellte mir die Frage, welches Bild von 'Arbeit im Krankenhaus' eigentlich vermittelt wird und wie einseitig aber auch eintönig dieses zu sein scheint. Inspiriert von einer Ausstellung von Ludwig Windstosser, einem deutschen Fotograf, der sich u.a. mit Industriefotografie befasste, wollte ich neue Blickwinkel erschaffen, um so ein Umdenken anzustoßen .
Fotografie ermöglicht uns die Welt, ihre Facetten und Artefakte einzufangen, sichtbar zu machen und zu teilen. Sie schafft einen Zugang der sonst vielleicht verborgen bleibt und lehrt uns so unsere Blicke und Meinungen zu ändern - wenn man das möchte. Und Fotografie zeigt uns, dass Ästhetik wahrscheinlich überall zu finden ist - es ist alles eine Frage des Winkels.
Für mich ist Fotografie nicht nur ein Mittel zur Erstellung von Bildern, sondern auch ein Instrument zur Gestaltung einer besseren Gesellschaft. Sie kann unsere Werte und Meinungen neu formen, indem sie uns mit den unterschiedlichsten Perspektiven und Lebensrealitäten konfrontiert. Fotografie sollte nicht nur schön und harmlos sein, sondern auch zum Nachdenken anregen und Diskussionen anstoßen.
Jedes Foto erzählt eine einzigartige Geschichte und kann Emotionen wecken, die den Grundstein für Veränderungen legen.
Jedes Foto ist eine Einladung, die Welt aus meinen Augen zu betrachten und sich von ihrer Schönheit und Komplexität berühren zu lassen.